Fish and Chips in Anstruther

Tagesetappe anschauen

Die Tagesetappe von Dunkeld nach Balhousie

Auch weiterhin blieb die Sonne unser Freund! Während daheim ein Regenchaos tobte, bepackten wir unsere Mopeds bei 21℃ und Sonnenschein und rollten in Richtung Pitlochy, wo wir dann alsbald auf einen Single Track in Richtung Rummel Bridge abbogen.Vielleicht hätten wir auch die Hinweisschilder besser lesen sollen, denn die kündigten an, dass die Straße dort gesperrt war.

Stattdessen fuhren wir zunächst an Queens View ran und bestaunten den herrlichen Blick über das Tal und den darin liegenden See, den schon Queen Victoria 1866 so wunderschön fand.

Danach fuhren wir dann noch ein Stück weiter, nur um festzustellen, dass die Schotten es ernst meinen, wenn sie schreiben, dass eine Straße gesperrt ist. Also hieß es umdrehen und einen weiten Bogen schlagen bis nach Kinloch, wo wir unsere Route wieder abfahren konnten.

Die Landschaft hier im Süden Schottlands zeigte sich dann auch wieder sehr abwechslungsreich, aber uns gefiel der Norden dann doch besser... hier im Süden drängen sich doch viel eher Vergleiche zu anderen bekannten Gegenden auf und man ist viel weniger überrascht.

Irgendwann bogen wir dann aber auch wieder auf die Küstenstraße ein und konnten das Panorama, welches das Meer und die Küste bietet, geniessen. Die Straße führte uns unter anderem durch St.Andrews mit seinem berühmten College und weiter in die Hafenstadt Anstruther.

Die ist nicht nur bekannt für Ihre idyllische Lage, sondern auch für die besten Fish&Chips in ganz Schottland. Also nichts wie rein!... wobei das nicht ganz so einfach ist, denn man muss zunächst den richtigen Eingang finden... hier ein Tipp: bei Sonnenschein in die Tür zum Take-away (die ganz rechte) gehen und die Portion draußen genießen.

Erstens ist das allemal schöner und zweitens spart man sich £2,35 pro Person fürs drinnen sitzen... Danach ging es dann schon weiter zu unserer nächsten Unterkunft, Balhousie Farm. Auch hier hatten wir uns wieder einmal für das richtige entschieden, denn die Betreiberin empfing uns ausgesprochen herzlich und die Zimmer sind auch sehr gemütlich eingerichtet. Der für uns aber absolute Höhepunkt dieser Unterkunft war die totale Ruhe bei der man den Sonnenuntergang erleben und entspannt sein Bier trinken kann.

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